Der Beginn einer Therapie kann sich anfühlen, als würde man ins Unbekannte treten. Ob Sie nun mit Angstzuständen oder Depressionen zu kämpfen haben oder einfach nur Anleitung brauchen, Ihre erste Psychotherapiesitzung kann sowohl aufregend als auch etwas nervenaufreibend sein. Wenn Sie in Rosenheim sind und sich auf diese Reise begeben, kann das Wissen darüber, was Sie erwartet, Ihre Nervosität lindern und Ihnen helfen, das Beste aus Ihrer Sitzung herauszuholen.
Lassen Sie uns aufschlüsseln, was Sie während Ihrer ersten Therapiesitzung in Rosenheim erwarten können, von der ersten Begrüßung bis hin zu den Arten von Fragen, die Ihnen wahrscheinlich gestellt werden.
Vorbereitung auf Ihre erste Therapiesitzung
Legen Sie Ihre Erwartungen fest
Es ist normal, vor Beginn der Therapie eine Psychotherapie Rosenheim Reihe von Emotionen zu haben. Sie könnten sich nervös, neugierig oder sogar erleichtert fühlen. Der Schlüssel ist, unvoreingenommen an die Sache heranzugehen. Die Therapie ist ein kollaborativer Prozess und es kann einige Zeit dauern, bis Sie die gewünschten Ergebnisse sehen. Denken Sie daran, dass es in der ersten Sitzung normalerweise darum geht, sich kennenzulernen und den Grundstein für zukünftige Sitzungen zu legen.
Teilen Sie Ihre Geschichte
Die Rolle Ihres Therapeuten besteht darin, einen sicheren, vorurteilsfreien Raum zu schaffen, in dem Sie Ihre Gefühle und Erfahrungen offen teilen können. Wenn Sie jedoch zögern, sich sofort zu öffnen, ist das in Ordnung. Ihr Therapeut weiß, dass es Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen.
Der Ablauf Ihrer ersten Therapiesitzung
Erste Vorstellung und Formalitäten
Die ersten paar Minuten Ihrer Sitzung werden wahrscheinlich der Vorstellung gewidmet sein. Ihr Therapeut erklärt Ihnen möglicherweise, wie die Sitzungen normalerweise ablaufen, und behandelt Vertraulichkeitsrichtlinien. Dies ist auch die Zeit, in der jeglicher Papierkram oder Formalitäten, wie die Zustimmung zu den Therapiebedingungen oder die Besprechung der Gebühren, behandelt werden.
Fragen, die Ihnen wahrscheinlich begegnen werden
Die erste Sitzung konzentriert sich darauf, Ihren Hintergrund zu verstehen und was Sie zur Therapie bringt. Ihr Therapeut wird wahrscheinlich Fragen stellen wie:
Mit welchen Problemen haben Sie derzeit zu kämpfen?
Haben Sie bereits Therapieerfahrung?
Was sind Ihre Ziele für die Therapie?
Diese Fragen sollen Ihrem Therapeuten helfen, einen umfassenden Überblick über Ihren geistigen und emotionalen Zustand zu erhalten. Wenn Sie mit besonderen Herausforderungen wie Angstzuständen oder Traumata zu kämpfen haben, zögern Sie nicht, diese Bedenken sofort zu erwähnen.
H2: Besprechen Ihrer psychischen Krankengeschichte
Ihr Therapeut wird Sie möglicherweise nach Ihrer psychischen Krankengeschichte fragen, um Ihre aktuelle Situation besser zu verstehen. Es können Fragen zu Ihren früheren Erfahrungen mit psychischen Problemen, etwaigen Diagnosen, Medikamenten und psychischen Erkrankungen in der Familie auftauchen. Diese Informationen helfen Ihrem Therapeuten, den Therapieansatz an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
H1: Ziele und Erwartungen festlegen
H2: Gemeinsame Zielsetzung
Therapie ist eine Einbahnstraße. In Ihrer ersten Sitzung besprechen Sie und Ihr Therapeut Ihre Therapieziele. Ob es darum geht, Ängste zu überwinden, Beziehungen zu verbessern oder vergangene Traumata zu verarbeiten – das Setzen klarer Ziele wird dabei helfen, die Sitzungen weiter voranzutreiben.
H2: Erstellen eines Therapieplans
Basierend auf Ihrem Gespräch kann Ihr Therapeut mögliche Therapiemethoden wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder psychodynamische Therapie vorstellen und erklären, wie diese Ihnen helfen könnten. Sie könnten auch einen groben Zeitplan skizzieren oder vorschlagen, wie viele Sitzungen Sie benötigen könnten, aber denken Sie daran, dass die Therapie ein fließender Prozess ist und sich Pläne ändern können.
Bedenken und Fragen ansprechen
Es ist in Ordnung, Fragen zu haben
Ihre erste Sitzung ist auch der perfekte Zeitpunkt, um alle Fragen zu stellen, die Sie haben könnten. Sie möchten zum Beispiel vielleicht wissen, wie Ihr Therapeut den Fortschritt misst oder welche Zeitrahmen für Ergebnisse Sie erwarten können. Sie könnten auch nach dem spezifischen Ansatz des Therapeuten fragen und wie dieser mit Ihren Bedürfnissen übereinstimmt.
H2: Vertrauen zu Ihrem Therapeuten aufbauen
Vertrauen ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie. Wenn sich während der Sitzung etwas nicht richtig anfühlt, zögern Sie nicht, es anzusprechen. Der Aufbau einer Beziehung zu Ihrem Therapeuten ist der Schlüssel, um das Beste aus Ihren Sitzungen herauszuholen. Denken Sie daran, die Therapie ist Ihr Raum und Sie sollten sich wohl fühlen.
H1: Was passiert nach der Sitzung?
H2: Ihre Erfahrung verarbeiten
Nach der ersten Sitzung empfinden Sie möglicherweise gemischte Gefühle. Es ist normal, dass Sie sich von allem, was Sie besprochen haben, erleichtert, hoffnungsvoller oder sogar ein wenig überwältigt fühlen. Nehmen Sie sich vor der nächsten Sitzung etwas Zeit, um Ihre Gefühle zu verarbeiten.
H2: Planen von Folgesitzungen
Am Ende Ihrer ersten Sitzung wird Ihr Therapeut wahrscheinlich die Planung zukünftiger Termine besprechen. Je nach Intensität Ihrer Bedürfnisse empfiehlt er Ihnen möglicherweise zunächst wöchentliche Sitzungen. Er gibt Ihnen möglicherweise auch Vorschläge für Dinge, über die Sie zwischen den Sitzungen nachdenken oder an denen Sie arbeiten sollten.
H1: Häufige Gefühle nach Ihrer ersten Sitzung
H2: Sich verletzlich zu fühlen ist normal
Wenn Sie sich jemandem öffnen, können Sie sich verletzlich fühlen, und das ist völlig normal. Es braucht Zeit, um eine starke therapeutische Beziehung aufzubauen, also lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nicht sofort einen Durchbruch verspüren.
H2: Hoffnung